Viele Väter, aber auch Mütter, verlieren nach einer Trennung und/oder Scheidung teilweise oder ganz den Kontakt zu ihren Kindern.
Dafür gibt es sicher viele Ursachen, häufig geschieht das aber auch deswegen, weil der hauptsorgende Elternteil - meistens die Mutter, manchmal der Vater - den Kontakt zu den Kindern behindert oder verwehrt. Was folgt sind traumatische Erfahrungen für betroff ene Eltern und Kinder. Nicht selten sind davon auch weitere Geschwister,
Großeltern etc. betroff en.
Seit einigen Jahren gibt es dafür eine Selbsthilfegruppe im Iris-Familienzentrum, in der solche Erfahrungen ausgetauscht, Ängste und Sorgen geteilt und über Wege in und aus der Leidenssituation gesprochen wird. Diese Gruppe ist nicht nur für Väter, sondern auch für betroffene Mütter offen, die sich oft anderswo nicht verstanden fühlen. Dabei verbindet uns das Motto: Allen Kindern beide Eltern(teile), denn es liegt in der Natur von Kindern, Papa und Mama lieben zu wollen. Manchmal ist das leider schwierig.
Leitung: Oliver Behre, (ev.) Seelsorger;
Koordinator KV Väteraufbruch für Kinder e.V. in Halle (S)
Kontakt: IRIS-Familienzentrum
info@irisfamilienzentrum.de
oder telefonisch 0345 52 112 32